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Jupiter - Der Gigant unter den Planeten

Jupiter ist der Riese unseres Sonnensystems. Da passt es ganz gut, dass er nach dem römischen Göttervater Jupiter (griechisch: Zeus) benannt ist. Der Gasgigant hat die doppelte Masse aller anderen acht Planeten zusammen und ist 318-mal so schwer wie die Erde. Seine Ausmaße sind gigantisch. Sie übersteigen die der Erde um das 1335-fache. Gleichzeitig hat er eine viel geringere Dichte. Das lässt sich durch Jupiters Zusammensetzung erklären: Er besteht zum größten Teil aus Wasserstoff und Helium. Im Inneren Jupiters befindet sich der Wasserstoff in flüssiger und metallischer Form. Er leitet Elekritzität und ist der Ursprung von Jupiters Magnetfeld

Eines der bekanntesten Merkmale Jupiters ist der große rote Fleck. Er wurde schon Mitte des 17. Jahrhunderts von der Erde aus entdeckt, doch erst nach der Erkundung mit Raumsonden konnten sich Astronomen einen Reim auf seine Herkunft machen. Sie fanden heraus, dass es sich um einen gewaltigen Sturm in der Jupiteratmosphäre handelt, vergleichbar mit einem Hurrikan. Warum er rötlich erscheint ist nicht wirklich geklärt, Forscher führen es auf die besondere chemische Zusammensetzung in diesem Teil von Jupiters Atmosphäre zurück.

Inzwischen sind mehr als 60 Jupitermonde entdeckt worden und Forscher gehen davon aus, dass der Planet durchaus auch hundert Trabanten haben könnte. Die ersten Jupitermonde wurden bereits 1610 von Galileo Galilei beobachtet. Entsprechend sind sie heute als galileische Monde bekannt. Es handelt sich um Io, Europa, Ganymed und Kallisto. Sie sind die größten Jupitertrabanten. 1979 entdeckten Astronomen mit Hilfe der Sonde Voyager 1 außerdem ein weiteres Geheimnis des Gasriesen: einen etwa 30 Kilometer dicken Ring, ähnlich dem des Saturn.

 



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Eingefangen von Hubble: Die drei größten Jupitermonde werfen ihren Schatten gleichzeitig auf den Planeten. (Foto: Nasa)

 



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Die Sonde "Jimo" soll ab 2011 den Jupiter und drei seiner Monde erforschen. An Bord ist ein Atomreaktor zur Stromerzeugung.

 



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Der Jupiter, aufgenommen von der Raumsonde Cassini. Das Bild ist aus 27 Einzelaufnahmen montiert. (Foto: Nasa)

 



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Fotomontage des Jupitersystems: Jupiter mit den größten und bekanntesten Monden Io, Europa, Ganymed und Callisto. (Foto: dpa)

 



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Der rote Fleck des Jupiter, aufgenommen von Sonde Cassini in einem Abstand von 28,6 Millionen Kilometer. Auf der linken Seite ist der Jupitermond Io zu sehen. (Foto: dpa)

 



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Farb-Aufnahme der Jupiter-Oberfläche, aufgenommen von Cassini. (Foto: dpa)

 



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Eine Simulation des Jupiter aus vier Aufnahmen der Cassini-Sonde. (Foto: dpa)

 



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Der Rote Fleck auf dem Jupiter ist ein Sturm in der Atmosphäre des Planeten. Er tobt schon seit 300 Jahren und erreicht Geschwindigkeiten von 400 Stundenkilometern. (Foto: dpa)

 



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Hubble-Fotos vom Roten Fleck zwischen 1992 und 1999.
Der Fleck verändert sich in Form, Größe und Farbe. (Foto: dpa)

 



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Infrarot-Spektralbild des Jupitermondes Europa.
Die hellen Gebiete besitzen eine hohe Konzentration an gefrorener Schwefelsäure. (Foto: dpa)

 



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Die Sonde Galileo vor dem Jupiter. (Foto: dpa)

 



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Der Vulkan Pele auf dem Jupitermond Io. Das linke Bild zeigt annäherungsweise realistische Farben. Das rechte ist eine Falschfarbenaufnahme. (Foto: dpa)

 



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Hubble-Aufnahmen von Jupiters Polarlichtern. (Foto: dpa)

 



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Jupiterbild von der Sonde Cassini. (Foto: dpa)

 



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Die Atmosphäre und vulkanische "Hotspots" auf dem
Jupitermond Io, aufgenommen von der Galileo-Sonde. (Foto: dpa)

 



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Falschfarben-Aufnahme der Galileo-Sonde von einem Sturm auf Jupiter. (Foto: dpa)

 



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